Mulmshorn 2013

Er kam spät sah und siegte, so könnte man die Vorstellung von Daniel Rath überschreiben.

Durch Probleme mit seinem Auto kam Daniel Rath erst nach der Fahrervorstellung an was dann eine kleine Pause nach sich zog. Er sollte zumindest noch 3 Trainingsrunden fahren können bevor es losgehen sollte. Schon in den Trainingsrunden war zu sehen das er nach fast 2 Jahren ohne Bahnsport nichts verlernt hatte. Das was man im Training sehen konnte setzte er auch dann im Rennen um, und mit einem echt ansehnlichen Fahrstil konnte er alle seine Läufe gewinnen und wurde mit Maximum Sieger der I-Lizenz Solo. David Speight der eigentlich in der B-Lizenz starten sollte, wurde kurzfristig durch die Absagen anderer Fahrer in die I-Lizenz gesetzt, er wäre in der B-Lizenz auch nicht gut aufgehoben gewesen denn mit einer Disqualifizierung im ersten Lauf kam er trotzdem auf den dritten Platz und mußte sich in seinen Läufen nur Daniel Rath geschlagen geben. Auf den zweiten Platz kam Raymon Woortmann der auch mal außerhalb von Holland seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Seinem Bruder Jeffrey geht es nach seinem Sturz in Schwarme auch immer besser, er besuchte das erstmal nach seinem Chrash das zeitgleiche Rennen in Noordwolde.

In der B-Lizenz siegte Jens Benneker mit fast Punktemaximum. Ihn darauf angesprochen warum er heute denn so schnell ist sagte er das er eigentlich immer so schnell ist, nur leider bin ich nicht immer vorne. Jens Buchberger war ihm aber dicht auf den Fersen und im Endlauf konnte sich Jens Buchberger vor Jens Benneker setzen der sich der Angriffe von Mark Beishuizen erwehren mußte. In der zweiten Runde kam dann leider das Aus für Jens Buchberger der mit Motorschaden liegen blieb. Mark Beishuisen schafte es dann doch noch an Jens Benneker vorbei und konnte seinen ersten Laufsieg ins Ziel fahren was für den dritten Platz reichte.

Trotz der großen Hitze ist es dem MSC Mulmshorn gelungen die Veranstaltung obwohl der Bahndienst des öfteren ausrücken musste zügig durch zuziehen und was verwunderlich war, es gab kaum eine große Staubentwicklung.

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